Von der königlichen Augustaschule zur Sophie-Scholl-Schule

Königreich Preußen

1832
Eröffnung der „Höheren  Neuen Töchterschule“ in der Friedrichstadt Schützenstraße 8

1841              
Umbenennung in „Königliche Neue Töchterschule auf der Friedrichstadt“

1863
Umbenennung in „Königliche Augustaschule (Königliches Seminar für Lehrerinnen mit  verbundener Töchterschule)“


Deutsches Reich

1886    
Umzug in die Kleinbeerenstraße 16-19

1909
Einrichtung einer gymnasialen Studienanstalt für Mädchen an der Königlichen Augustaschule

1915
Umzug in die Elßholzstraße 34-37


Weimarer Republik

1919
Umbenennung in „Staatliche Augustaschule“


„Drittes Reich"

1943
Evakuierung der Schülerinnen nach Cottbus, Vetschau und Peitz
Einrichtung eines Zwangsarbeitslagers in den Räumen der Schule

US-amerikanischer Sektor (West Berlin)

1945               
Wiederaufnahme des Unterrichts in dem teilweise zerstörten Schulgebäude

1946
Umbenennung des Lyzeums in „Sophie-Scholl-Oberschule“

1948
Öffnung der Sophie-Scholl-Oberschule auch für Jungen, Beginn des koedukativen Unterrichts in der „Oberschule wissenschaftlichen Zweiges“ (Gymnasium)

1952
Einzug der Georg-Graf-von-Arco-Oberschule (3.Oberschule Technischen Zweiges/Realschule) und der Georg-von-Giesche-Oberschule (4.Oberschule Technischen Zweiges/Realschule) in das wieder aufgebaute Schulgebäude Pallasstraße
Gemeinsame Nutzung des Gebäudes als „Schulzentrum Elßholzstraße“

1969
Auszug der Georg-von-Giesche-Oberschule (jetzt Hohenstaufenstraße) und Einzug der Isergebirgs-Hauptschule (vormals Hohenstaufenstraße)
Erste Bestrebungen zur Schaffung einer „Integrierten Gesamtschule“ aus den drei Schulen

1979
Beginn der Vereinigung der „Sophie-Scholl-Oberschule“ mit der „Georg-Graf-von-Arco-Oberschule“ und der „Isergebirgs-Oberschule“ zur Gesamtschule unter Beibehaltung des Namens „Sophie-Scholl-Oberschule“
Jahrgangsweises Auslaufen der alten Schultypen und Einrichtung der Gesamtschuljahrgänge

1983
Beginn des integrativen Unterrichts mit behinderten Kindern in zunächst einem, später zwei Zügen pro Jahrgang

Bundesrepublik Deutschland (Berlin)

1999
Einrichtung des ersten deutsch-französischen Zuges der „Staatlichen Europa-Schule Berlin (SESB)“

2001
Einrichtung der ersten beiden deutsch-spanischen Züge der „Staatlichen           Europa-Schule“ (SESB)

2007
Jubiläum „175-Jahre Schulgeschichte“

Chronik